Wie schön – warme Geschichten zur kalten Jahreszeit

Schande über mich – wollte ich doch dieses Buch eigentlich schon vor einem Jahr besprochen haben: „Winternovellen“ von Ingvild H. Rishøi. Nun musste ich den Frühling, den Sommer und auch den Herbst vorbeiziehen lassen, weil ich es im vorigen Winter einfach nicht geschafft habe. Denn dieses Buch aus dem hohen Norden liest sich nun einmal am besten zur kalten Jahreszeit, und ich hoffe, ihm einige neue Leserinnen und Leser bescheren zu können.

In Norwegen hat der Titel (im Original Vinternoveller) 2015 den Buchblogger-Preis gewonnen – ein Grund mehr, dieses Buch der 1978 in Oslo geborenen Autorin hier vorzustellen. Darüber hinaus erhielt der Band im Jahr 2014 den Kritikerpreis für das beste norwegische Buch sowie den Brage-Preis für die besten Erzählungen. In Deutschland kam das Buch in der Übersetzung von Daniela Syczek auf die Hotlist 2016 der besten 10 Bücher von unabhängigen Verlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Und was soll ich sagen? All diese Auszeichnungen und Nominierungen scheinen mir gerechtfertigt. Es sind drei Novellen in winterlicher Kulisse, auf knapp 200 Seiten, die den Lesern vorführen, dass es nicht leicht ist, ein Mensch zu sein.

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Ingvild H. Rishøi: Winternovellen. Aus dem Norwegischen von Daniela Syczek. Hardcover. Open House Verlag, Leipzig 2016; 192 Seiten, 19,50 Euro.

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