Ein interessanter Literaturwettbewerb mit einem lukrativen Preisgeld. Und Siri Hustvedt mag ich auch…
Würth-Literaturpreis 2017
Siri Hustvedt und Vittorio Gallese, die Tübinger Poetik-Dozenten im Wintersemester 2016/2017, haben am Freitag, den 18. November 2016, das Thema für den Würth-Literaturpreis 2017 gestellt. Das Thema lautet:
After I met you, I saw myself as another
Der Würth-Literaturpreis ist ein Prosawettbewerb. Es können literarische Texte (Kurzgeschichten, Essays) im Umfang von ca. 10.000 Zeichen (mit Leerzeichen) eingereicht werden. Die Texte müssen in deutscher Sprache verfasst und unveröffentlicht sein.
Einsendung der Texte:
Um die Anonymität der Einsendungen für die Jury zu gewährleisten, sollten Sie folgendes beachten: Bitte reichen Sie Ihren Text ungeheftet und in zweifacher Ausführung in einem verschlossenen Umschlag ein. Bitte legen Sie einen weiteren Umschlag bei, der eine DinA4-Seite mit folgenden Angaben enthalten sollte:
Ihr Name, Ihre Anschrift, Ihre Telephonnummer, E-Mail-Adresse, ggf. Informationen zur Ihrer Person (Biographie, Veröffentlichungen).
Schicken Sie beide Umschläge dann in einem dritten Umschlag an die unten genannte Adresse.
Pro Teilnehmer kann nur ein Text eingereicht werden.
Die Manuskripte werden vertraulich behandelt, jedoch nicht an die Einsender zurückgeschickt. Die Texte dürfen nicht per E-Mail eingereicht werden.
Mit Einsendung der Texte geben die Autoren ihre Zustimmung zur Veröffentlichung in der Würth-Literaturpreis-Anthologie.
Einsendeschluß ist der 01. Februar 2017. Es gilt das Datum des Poststempels.
Die Preissumme für den Würth-Literaturpreis beträgt 7.500 Euro. Die Jury kann diesen Betrag nach ihrem Ermessen aufteilen (ein bis drei Preisträger).
Die Bekanntgabe der Preisträger erfolgt Anfang April 2016 auf der Homepage www.poetik-dozentur.de. Die Preisverleihung findet im Sommer 2016 im Museum Würth in Künzelsau statt. Die Preisträger stellen bei dieser Feier ihre Texte in einer öffentlichen Lesung vor.
Die prämierten Texte sowie eine Auswahl von 12 weiteren hervorragenden Arbeiten werden in der Anthologie des Würth-Literaturpreises veröffentlicht. Mit der Einsendung erklären sich die Autorinnen/Autoren bereit, ihre Texte für diese Anthologie zur Verfügung zu stellen. Die Urheberrechte bleiben bei den Verfassern. Prämiert werden Prosa-Texte mit einer Länge von ca. 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen.
Die Jury des Würth-Literaturpreises bilden (seit 2005): Hans-Ulrich Grunder (Professor für Pädagogik, Fachhochschule Aargau), Dorothee Kimmich (Professorin für Neuere Deutsche Literatur, Universität Tübingen), Manfred Papst (Leiter des Ressorts Kultur der NZZ am Sonntag, Zürich), Karl-Heinz Ott (Schriftsteller, Freiburg), Thomas Scheuffelen (Professor für Deutsche Literaturwissenschaft, Darmstadt). Geleitet wird die Jury von Philipp Alexander Ostrowicz (Copenhagen Business School, Kopenhagen).
Der Würth-Literaturpreis ist ein Projekt der Stiftung Würth.
Bitte senden Sie die Texte an folgende Adresse ein (und bei Nachfragen zum Preis): Philipp Ostrowicz MA Würth-Literaturpreis Deutsches Seminar (Universität Tübingen) Wilhelmstraße 50 72074 Tübingen
+49 (0)7071/29-74261
ostrowicz[at]poetik-dozentur.de
Äußerst empfehlenswerter Wettbewerb! Abgesehen vom Preisgeld ist er hervorragend organisiert, mit der Möglichkeit, bei einem schönen Abendessen Gespräche mit der Jury zu führen, die aus durchweg interessanten Persönlichkeiten der Literaturwelt besteht.
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Ach, Du scheinst diesen Wettbewerb aus persönlicher Erfahrung zu kennen? Sehr schön. Ein Gespräch mit Siri Hustvedt stelle ich mir interessant vor – ich mag ihren Roman „Was ich liebte“ sehr…
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Ja, ich hatte 2009 das Glück mit dem 2.Platz dabei zu sein; damals war der indische Autor Kiran Nagarkar für die Poetik-Dozentur in Tübingen. Mit Siri Hustvedt kann ich mir das aber auch sehr spannend vorstellen! Sie hat ja diese schillernde, kluge Persönlichkeit… Ich wurde auf sie erst aufmerksam in einem wirklich hörenswerten Gespräch mit Katharina Grosse: https://www.youtube.com/watch?v=2LwaVr_OgZE
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